Chancen zur ISDN-Migration

Strategie

ISDN ist zwar mittlerweile veraltet, aber noch lange nicht tot. »Die Zahl der ISDN-Anlagen war noch bis Mitte 2010 steigend, jetzt geht es in Richtung VoIP«, erklärt Frank Paetsch, CTO von Teles. Die Uhr beginnt für die ISDN-Kunden langsam zu ticken, denn ab 2013 will die Deutsche Telekom den Support einstellen. Große Chancen für den Fachhandel also, ihren Kunden den Weg von ISDN hin zu moderneren Technologien aufzuzeigen.   Und Teles kann für diesen Zweck ein komplettes Lösungsportfolio bieten, das eine sanfte Migration ermöglicht. »Sicher gibt es bei vielen Kunden Vorbehalte gegenüber VoIP. Um diese besorgten Kunden zu beruhigen, ist bei uns sogar ein Fallback möglich«, berichtet Paetsch. Die Teles-Produkte sind seit kurzem bei den fünf Distributoren Actebis, Allnet, Herweck, Komsa und Michael Telekom erhältlich. »Wir beginnen jetzt mit Vertriebs- und technischen Schulungen gemeinsam mit unseren Distributoren, zuerst mit Komsa«, verkündet Elke Kürschner, Channel Sales Manager DACH von Teles. Obwohl die Berliner erst seit kurzem im Channel sichtbar sind, müssen sie sich sowohl beim Preis als auch bei den Funktionen nicht vor dem Wettbewerb verstecken, so der Eindruck von Kürschner.

Frank Paetsch, CTO und Elke Kürschner, Channel Sales Manager DACH Teles

Das Teles-Sortiment besteht jetzt aus drei Produktlinien: Die Produktlinie VoIPBox umfasst alle VoIP-ISDN-Gateways mit vier bis 180 VoIP-Kanälen sowie verschiedenen BRI- und PRI-Anschlüssen. Zur Produktlinie ECOTEL gehören alle TELES Mobilfunk-Gateways mit ein bis vier Mobilfunkkanälen, einschließlich der 2010 von Vierling übernommenen GSM-Gateways und neue 3G-Geräte. Die Produktlinie iGATE umfasst sämtliche modularen Mobilfunk-Gateway-Systeme mit vier bis 32 GSM- oder UMTS-Kanälen im 19-Zoll-Gehäuse. Mit dem neu strukturierten Portfolio ermöglicht es TELES Distributoren, Systemintegratoren und Fachhändlern, sich schnell im Portfolio zurechtzufinden und geeignete Lösungen auszuwählen.